Zeilenweise schreibe ich leise
dann wieder laut, mir ist alles vertraut.
Das Leben hat seinen Tanz gezeigt
die Liebe – so verzweigt
so unaussprechlich und doch wahr.
Von Jahr zu Jahr scheint sie
sich zu wandeln und doch
ist sie immer gleich
empfunden durch das Reich 
der Sinne die mich begleiten.
Es gibt nur Nähe, keine Weiten.
WEIT scheint eine Schöpfung
der Menschheit zu sein.
NAH ist mein Sein in mir
eine Stromschnelle 
ruhend auf Seidenpapier.

Miteinander